Wir kommen zusammen, weil wir uns mögen
Seit dem Ausbruch der Corona Virus-Pandemie müssen wir in vielen Bereichen Einschränkungen erleben. Wir müssen beispielsweise Reisen, Veranstaltungen oder sportliche Ereignisse absagen, auf die wir uns schon lange gefreut und vorbereitet haben. Gruppentreffen können nur in eingeschränkter Form stattfinden.
Gerade in der jetzigen Situation ist es wichtig, sich selbst immer wieder Gutes zu tun. Was macht uns Freude, woran haben wir Spaß, was bringt uns zum Lachen? Womit beschäftigen wir uns gerne?
In dieser schwierigen Situation und dem Wegfall der Gruppentreffen in ihrer gewohnten Form ist es besonders wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen und sich Mut zu machen.
Es ist empfehlenswert, sich mit Mitmenschen auszutauschen, denen es ähnlich geht.
Daher machte sich Ursula sehr viele Gedanken, wie wir uns gegenseitig unterstützen können. Nach vielen Nachfragen stand fest, die Mehrheit unserer Gruppe würde sich über ein Treffen freuen. So planten wir, nach Rücksprache mit dem Wirt unserer Gaststätte, unsere Gruppentreffen fortzuführen. Zum ersten gemeinsamen Treff kamen doch immerhin 23 Personen!
Kurt-Helge, der Gründer des Nürnberger-Stammtisches, formulierte es so: „Wir kommen zusammen, weil wir uns mögen.“
Es folgten weitere Treffen, wie Frühstück im Bambusgarten, Kaffee und Kuchen bei „Tante Noris“, dem Inklusionscafé usw. Für unser gemeinsames Karpfenessen suchen wir noch die passende Örtlichkeit.
Die allgemeine Meinung: „Das hat uns so gutgetan und hat unsere gesamte Stimmung gehoben in dieser für Alle so schwierigen Zeit.“
Die Treffen waren dann zwar anders – aber in diesen Zeiten umso wichtiger.
Heinz-Werner Halsband